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Webdesign mit Scrabble Buchstaben auf einem Schreibtisch

Webdesign – Definition, Agenturen & aktuelle Trends

Webdesign umfasst visuell ansprechende und technisch umsetzbare Konzipierungen von Webanwendungen, Websites und mobilen Apps. Da die Welt immer digitaler wird, wird auch das Thema Webdesign immer wichtiger. Immer mehr Anwendungen laufen über das Internet oder über mobile Apps. Gleichzeitig ist technisch immer mehr möglich und nicht die einfachste, sondern die schönste Lösung überzeugt manchmal am meisten.

Daher arbeiten Softwareentwickler* heutzutage immer mit Webdesignern zusammen oder sind sogar selbst Spezialisten auf dem Gebiet. Aber was genau ist Webdesign denn nun eigentlich? Diese und viele weitere Fragen werden im folgenden Artikel beantwortet.

Was ist Webdesign?

Als Teil von Grafik- und Mediendesign beinhaltet Webdesign die grafische, zweckgerichtete und strukturelle Gestaltung von Webanwendungen, Websites, mobilen Apps und vielem mehr. Ein Webdesigner hat also die Aufgabe eine Benutzeroberfläche zu entwerfen, die für das Auge ansprechend und für das System umsetzbar ist. Dabei spielen Begriffe wie UI und UX eine große Rolle.

Webdesigner sitzt am braunen Schreibtisch mit einem Stift in der Hand

UI bezeichnet das sogenannte User Interface, also die Oberfläche, die ein Nutzer sieht, wenn er mit der Website, dem Online-Portal oder der mobilen App interagiert. Rein technisch handelt es sich dabei um das Frontend, welches Softwareentwickler / Webentwickler programmieren. UX ist hingegen die Abkürzung für User Experience, also die Erfahrung, die ein Nutzer auf der Benutzeroberfläche macht.

Das Ganze bezeichnet man auch als Benutzerfreundlichkeit, die logischerweise so groß wie möglich sein soll. Am Ende geht es darum, dass eine klare und einfache Struktur gegeben ist, auf der sich jeder zurechtfindet, die zudem noch visuell ansprechend aussieht. Das muss zudem auf jedem Gerät möglich sein, sodass die Anwendung sowohl auf einem Laptop oder einem Desktop als auch auf einem Tablet oder Smartphone gut funktioniert.

Dabei ist oft von responsive Webdesign die Rede, was bedeutet, dass die Benutzerfreundlichkeit auf jedem Endgerät gegeben ist.

Welche Bereiche von Webdesign gibt es?

Insgesamt lässt sich Webdesign in mehrere Bereiche einteilen. Diese sind allerdings nicht immer allgemeingültig, da alle Webdesign Agenturen anders arbeiten und alle Webdesigner verschiedene Präferenzen, Fähigkeiten und Vorgehensweisen haben.

Zu Beginn eines Webdesigns wird oftmals zunächst ein einfaches Mockup erstellt. Dies beinhaltet eine Zeichnung, welche Buttons, Bilder, Textbereiche und weitere Module beschreibt. Dort wird also die Struktur festgehalten, ohne auf größere Design Besonderheiten einzugehen. Erst wenn diese Struktur steht, wird das Ganze in eine grafisch ansprechende Form gewandelt.

Das passiert aus dem Grund, dass sonst jedes Mal das komplette Design geändert werden müsste, wenn es zu Änderungen an der Struktur kommt. Gerade in diesem Bereich wird in den meisten Fällen sehr eng mit dem jeweiligen Kunden zusammengearbeitet, um sich über Vorstellungen, Wünsche und Anforderungen auszutauschen.

Ebenfalls zu Beginn eines Projekts wird das Corporate Design festgehalten. Manche Kunden besitzen bereits eins, für manche Kunden muss es erst fertiggestellt werden. Es beinhaltet Regeln für das äußere Erscheinungsbild eines Unternehmens. Dabei geht es am Ende nicht nur um die Gestaltung einer Webanwendung, sondern auch um das Design von z.B. Visitenkarten, Firmenwagen oder Werbeplakaten. Konkret umfasst es vorher festgelegte Farben, Schriftarten und Formen, die sich immer wieder finden. Das schafft einen Wiedererkennungswert und ein stimmiges äußeres Erscheinungsbild.

Wenn die Struktur und die Designvorgaben feststehen, kommt es zum elementaren Teil des Webdesigns. Die Mockups werden mit verschiedenen Programmen so weiterbearbeitet, dass am Ende für jeden Bildschirm, für jede Seite und für jede Einstellung das fertige Design vorliegt. Dabei muss wiederum auf technische Umsetzbarkeit, Logiken und Benutzerfreundlichkeit geachtet werden. Wenn das Webdesign fertig ist und vom Kunden abgesegnet wurde, wird es an die Entwickler weitergegeben, die daraus eine funktionale Anwendung programmieren.

Was genau macht eine Webdesign Agentur?

Webdesign Agenturen übernehmen die gesamten Aufgaben in diesen Bereichen. Sie sind Experten für Design, Benutzerfreundlichkeit und Programmierung. Allerdings legt jede Agentur seinen Fokus auf andere Dinge. Manche Webdesign Agenturen machen nur das Design, manche können am Ende die Softwareentwicklung ebenfalls übernehmen.

Kleines Team von Webdesigner einer Agentur am arbeiten

In beiden Fällen wird häufig in Projektteams gearbeitet, die jeweils für einen Kunden oder ein Unternehmen verantwortlich sind. Dabei ist vor allem die Kommunikation entscheidend. Während des Projektes sollte ein regelmäßiger Austausch stattfinden, sodass am Ende ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Produkt herauskommt. Daher finden regelmäßige Treffen oder Calls statt, bei denen über den aktuellen Stand, Fortschritte und Unsicherheiten gesprochen werden kann. Der Kunde bekommt also nicht nur am Ende ein fertiges Webdesign, sondern kann immer wieder in die Prozesse eingebunden werden, Feedback geben und Änderungen vorschlagen.

Full Service Webdesign Agenturen begleiten den Kunden dabei auf dem gesamten Weg von der ersten Konzeption bis hin zum fertigen Endprodukt. Agenturen, die nur Teilbereiche übernehmen, müssen zudem noch die Koordination und Vermittlung zu Softwareentwicklern oder anderen Webagenturen organisieren. Diese müssen Hand in Hand arbeiten, um das geplante Webdesign am Ende umsetzen zu können.

Agenturen, die Webdesign anbieten, sind beispielsweise Platri IT oder Webseiten-Schmied.

Wie werde ich Webdesigner?

Um in einer solchen Agentur als Webdesigner zu arbeiten, gibt es nicht nur einen Werdegang. Ganz im Gegenteil, denn der Begriff „Webdesigner“ ist in Deutschland nicht geschützt. Daher kann sich jeder so nennen, der einen solchen Service anbieten möchte. Ganz egal welche Vorerfahrungen, Ausbildungen oder Zertifikate er besitzt.

Ein Webdesigner sollte trotzdem über ein gutes technisches Wissen, hohe Kreativität und Kommunikationsbereitschaft verfügen. Vor allem das technische Wissen und die Kreativität kann man in Ausbildungen oder Studiengängen erlangen. Beispielhaft zu nennen wären dort Studiengänge wie Kommunikationsdesign, Grafikdesign, Informatik oder Medieninformatik. Am Ende ist aber vor allem die Praxiserfahrung wichtig. Angehende Webdesigner sollten also z.B. durch Praktika Erfahrungen sammeln, denn Webdesign kann man vor allem durch Anwendung erlernen.

Durch abgeschlossene Projekte, ein gutes Kundenportfolio und positive Bewertungen erkennt man zudem gute Webdesign Agenturen, wenn man auf der Suche nach ihnen ist. Denn auch als Kunde möchte man vorher schon ein Endergebnis sehen, welches als Beispiel für das eigene Projekt dienen kann. Gute Agenturen haben also ein breites Portfolio und können aussagekräftige Beispiele zeigen.

Webdesign Tools - Welche Programme nutzen Webdesigner?

Jeder Webdesigner hat seine Lieblingsprogramme, um seinen Job auszuüben. Viele von diesen Tools sind weit verbreitet, einige sind sehr einfach in der Anwendung und andere brauchen viel Erfahrung, um mit ihnen umgehen zu können.

Webdesigner nutzt Webdesign Tools und sitzt vor ihrem Monitor mit einer Layout-Seite offen

Für erste Mockups bieten sich Tools wie Flowmap oder draw.io an. Dort können Strukturen einfach vorgezeichnet werden, die in einem späteren Schritt in ein schönes Design verwandelt werden. Für die Bearbeitung von Bildern, Grafiken oder Hintergründen bietet sich vor allem Photoshop an. Für kleinere Designs kommt Canva in Frage und die aufwendigen Webdesigns können zum Beispiel mit Adobe XD, Sketch oder Figma erstellt werden. Mit Adobe XD können Screens beispielsweise schon so designt und verknüpft werden, dass sie wie eine echte Webanwendung wirken. So kann die Benutzerfreundlichkeit in sogenannten User-Tests schon überprüft werden, bevor die Anwendung wirklich entwickelt wird.

Webdesign Tools:

Um ein ansprechendes Webdesign zu erstellen, dürfen Bilder nicht fehlen. Auf Über Uns Seiten, Teamseiten oder Projektbeispielen sollten in jedem Fall eigene und echte Bilder zu finden sein. Auf vielen anderen Seiten und bei Modulen, die eher im Hintergrund sind, bieten sich aber auch Stock-Bilder an. Diese findet man zum Beispiel bei Adobe Stock, Envato oder Pixabay. Allerdings sollten Webdesigner sparsam damit umgehen, da zu viele Stockbilder auch zu gestellt und unseriös wirken können.

Stock-Bilder:

Webdesign Trends 2023? Was macht es heutzutage aus?

Auch wenn am Ende jede Webdesign Agentur anders arbeitet, eigene Ansprüche hat und die Endergebnisse individuell gestaltet sind, gibt es einige allgemeine Webdesign Trends in jedem Jahr. Diese verändern sich oft und beeinflussen so die Arbeit von Webdesignern.

Ein Trend ist beispielsweise der Minimalismus. Webseiten werden oft immer leerer, benutzen nur wenige Farben und haben eine sehr einfache Struktur. Dies ist vor allem im Sinne der Benutzerfreundlichkeit gedacht, da so jeder Nutzer schnell an sein Ziel kommt.

Der Gedanke „mobile first“ ist ebenfalls ein wichtiger Trend. In vielen Bereichen werden Webseiten oder Webanwendungen fast ausschließlich über mobile Endgeräte besucht. Daher steht das responsive Design für viele Webdesigner an oberster Stelle. Dieser Trend wird sich in den nächsten Jahren noch weiter verstärken, da alles immer digitaler wird und Leute immer mehr von unterwegs das Internet durchstöbern wollen.

Pinker Post IT mit der Aufschrift Webdesign Trends

Minimalismus und „mobile first“ schließen aufwendige Interaktionen und Effekte eigentlich aus, aber auch das beschreibt einen Trend im Webdesign 2023. Hover-Effekte, GIFs oder 3D Animationen finden häufig ihren Weg auf Webseiten. Diese sollen die Benutzererfahrung spannender und die eigene Website unverwechselbar machen.

Es gibt noch viele weitere Trends, die man an dieser Stelle aufzählen könnte, wie zum Beispiel Split Screens, Memphis Design, Scroll-Effekte, Retro-Typografien und vieles mehr. Am Ende ist jedoch wichtig, dass jede App, Webanwendung oder Website individuell ist. So kann der Kunde seine persönlichen Vorstellungen einbringen und die Webdesign Agenturen können ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Webdesign Awards

Für besonders gute Webdesign Agenturen gibt es verschiedene Webdesign Awards, die regelmäßig verliehen werden. So gibt es zum Beispiel die CSS Design Awards, die German Web Awards oder die Orpetron Web Design Awards. Dort werden besonders kreative Agenturen ausgezeichnet, die durch herausragende Arbeit aufgefallen sind. Dabei zählt nicht nur das Design, sondern auch der Service, die Benutzerfreundlichkeit oder gewisse Alleinstellungsmerkmale der Webdesign Agenturen.

Auf den Seiten der jeweiligen Awards, aber auch auf anderen, wie zum Beispiel Awwwards kann man Beispiele solcher besonderen Arbeiten finden.

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